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Quelle Versand 1972
Mir ist bei youtube der „Bericht über einen Versandhaus-Magnaten“ des Südfunks Stuttgart aus dem Frühjahr 1972 über den Weg gelaufen, den ich noch gar nicht kannte. Über den pseudo-gebildete Kommentar muss man hinwegsehen: … es manifestiert sich in Form eines mittleren Folianten, der längst die Bibel von der Anrichte verdrängt hat …
[youtu.be] Leider wird der Ablauf mit den Paternoster-Aufzüge nur ungenau beschrieben, aber so ungefähr kann man sich vorstellen, wie so eine Bestellung ablief. Was jemand von euch noch, wie lange es von Einwerfen in den Briefkasten bis Eintreffen des Pakets gedauert hat? Das die Katalogseiten aus mehreren Druckereien kommen und dann zusammengeleimt werden, hätte ich nicht gedacht! 8 DM für einen Katalog, so in der Größe habe ich es mir vorgestellt. Der Frankfurter Fotograf ist merkwürdig, einen Fotografen in einer Arbeits-Latzhose habe ich noch nie gesehen, das scheint wohl ein Fimmel von ihm gewesen zu sein. Der Foto-Quelle-Bau in N-Langwasser ist dann tatsächlich ziemlich groß geworden, die Phantasien mit Audiovision musste man aber schnell wieder beerdigen. Mit scheint, dass Gustav, Jahrelang 1895, großes Geschick als Kaufmann hatte und seine Nachkommen zu blöd waren und so das Unternehmen eingegangen ist. wir gehörten auch zu jedem dritten Haushalt mit Quelle-Katalog, Otto kannte ich nur von der Werbung, Neckermann hatte ja auch stationäre Geschäfte. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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