|
Re: Mutter aller deutschen Festivals
Kaschi schrieb:
------------------------------------------------------- > Flottmann1 schrieb: > -------------------------------------------------- > ----- > > > Pfingsten 1972 wird in der Pfalz deutsche > > Musikgeschichte geschrieben: Beim 2. British > Rock > > Meeting in Germersheim spielen internationale > > Künstler*innen wie Pink Floyd, Uriah Heep und > > Status Quo. > > Pink Floyd und Uriah Heep waren im Frühsommer 72 > die Crème de la Crème, gerade auch hierzulande! > In der Liga spielten damals wohl nur noch Deep > Purple, Led Zeppelin und Black Sabbath, vielleicht > noch die Stones, Jethro Tull und The Who mit. Die > Beatles waren schon Vergangenheit. Die große Zeit > von Status Quo sollte erst noch kommen. Mag aber > sein, dass sie auf dem Festival schon kräftig > losgelegt haben. Das sehe ich anders, wobei es eine rein subjektive Schilderung meines Eindruckes ist, und auch nur für Deutschland. Eine große Zeit von Status Quo ist nicht gekommen. Sie waren immer präsent, hatten gute Alben-Verkäufe, sind nie in der Versenkung verschwunden, hatten auch einige Hits, aber von einer wirklich großen Zeit, die da noch kommen sollte, vergleichbar etwa mit dem großen Comeback der Bee Gees auf dem Höhepunkt der Disco-Ära, kann ich nicht sprechen. Ich könnte es z. B. für folgende Band sagen, die um 1972 ihre ersten Erfolge hatte, ihre große Zeit aber noch vor sich hatte: Hot Chocolate. Ebenfalls kam noch die große Zeit von Pink Floyd mit den Alben THE DARK SIDE OF THE MOON (1973) und WISH YOU WERE HERE (1975), beides bekanntlich Riesenerfolge. Deep Purple spielte nach "In Rock" (1970) in einer eigenen Liga, ich kann sie deshalb überhaupt nicht auf eine Stufe mit Uriah Heep stellen. Uriah Heep würde ich auch deutlich unter z. B. T. Rex einstufen, was Erfolg und Bedeutung in Deutschland angeht. 1-mal bearbeitet. Zuletzt am 08.11.24 19:40. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
|