Es ist ja einer der ersten Tests, da wusste man wohl noch nicht, wie man die Zeit am besten füllt. Und das man eine Lampe in den Motorraum scheinen lassen sollte, um den Motor zu erkennen! Die Beschreibung der Windmaschine steht sicher nicht im direkten Zusammenhang zum Opel, sondern soll eine auch für alle folgenden Tests gültige Hintergrundinformationen liefern. Ich hätte es allerdings als interessanter empfunden, wenn man kurz den V8 mit seinem 4,6 l-Motor zum Vergleich gezeigt hätte.
Beim Innenraum ist wohl Günzler auf die Schnelle nichts eingefallen. Auf die Sitzbank hinzuweisen ist OK, den abblendbaren Rückspiegel gab es gegen 10 DM Aufpreis, wobei ich mich nicht erinnere, einmal einen Spiegel abgeblendet zu haben. Und die Kontrollleuchten für Handbremse sowie Choke gab es beim Admiral, sonst aber selten.
Die Beschreibung des Fahrwerks fand ich OK, GM hat eine einfache Starrachs-Konstruktion vorgeschrieben und man hat mit härten Federn das Fahrverhalten verbessert. Da brachte der Nachfolger (KAD B) mit einer De-Dion-Achse einen großen Fortschritt, der sicher nicht einfach in Detroit durchzusetzen war. Das man auch eine Servolenkung haben konnte, darauf hätte Rainer allerdings noch eingehen können.