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Re: Intermission
Norbert schrieb:
------------------------------------------------------- > > Bei uns daheim wurde beim Abspann der deutschen > Krimis fast immer umgeschaltet, wenn in einem > anderen Programm eine Sendung lief, die angeschaut > werden sollte. Dabei kam es aber auch darauf an, > ob der Freitagskrimi im ZDF oder schon ein paar > Tage zuvor im Schweizer Fernsehen angesehen wurde. > Beim ZDF blieb man in der Regel auf dem Kanal, > weil man die nachfolgende Sendung sehen wollte, > aber beim Schweizer eher nicht. Der einzige, der > sich den Abspann wirklich bis zum Schluss > angesehen hätte, wär ich gewesen. > Da gab es bei mir mir bzw. bei uns keine klare Linie. Beim Tatort z. B. lief oft die Standard-Musik zum Abspann, wenn ich dann nicht an Namen von Schauspielern interessiert war, weil ich sie kannte, dann habe ich den oft sausen lassen. Aber wenn z. B. wie bei den Finke-Tatort-Filmen eine tolle Musik von Nils Sustrate kam, dann war das ein Genuss, den Abspann zu sehen. Oder die Krimistunde in der ARD, da wurde die Abspannmusik natürlich auch gehört, die rundete die Sache so richtig schön ab. Kino: Bei einigen Filmen mit Überlänge, "Das Kanonenboot vom Yangtse-Kiang" oder "55 Tage in Peking" ist auf den DVDs die Anfangsmusik (ohne Bild, nicht zum Film zugehörig) sowie die Intermission-Musik mit drauf, das habe ich des besonderen Erlebnisses mitgesehen, bin mir aber nicht sicher, ob das im Kino wirklich überall so gezeigt bzw. gespielt wurde. Im Kino habe ich nur einen Film in Überlänge gesehen, "Vom Winde verweht", und da wurde der Projektor ausgestellt und alle haben ihre Plätze verlassen. Das sind eben besondere Erlebnisse, aber bei Standardsachen wie damals z. B. Dallas mit stets dem gleichen Abspann (einer Staffel) konnte man den schon mal wegschalten. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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