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Re: Unsere kleine Farm / Die Blindenschule
Stimmt, die Buecher sind wirklich nicht sonderlich intererssant. Band 1 gefiel mir ganz gut, aber nach 3 Buechern hatte ich genug.
Dennoch zaehlen die Erinnerungen von Laura Ingalls Wilder hier in den USA zusammen mit "Little Women" von Louisa May Alcott (aehnlich langweilig) und "Anne of Green Gables" (Lucy Maud Montgomery) (ditto) zu den beliebtesten Kinderbuechern. Und dann gibt es natuerlich noch Nancy Drew und die Hardy Boys. Enid Blyton ist hier leider unbekannt. Wir Deutschen hatten es da wesentich besser in den 50er und 60er Jahren mit Enid Blyton's "Fuenf Freunden" und ihrer Abenteuer Serie, der Poosie Trilogie von Ruth Hoffmann, der "Hummelchen Serie von Kaethe Theuermeister, Norman Dale und Astrid Lindgren's "Kalle Blomquist" Trilogie und "Saltkrokan". Aber "Little House on the Prairie" mag ich als TV Serie sehr gern, auch wenn die Ingalls ungeheuer viel Pech haben. Uebrigens entdeckte ich diese Serie erst gegen Ende der 80er Jahre. Vor dem Fall der Mauer war ich bei meinem Onkel in der Ex-DDR zu Besuch und langweilte mich eines Nachmittags, schaltete von einem Sender auf den anderen. In der ARD lief "Unsere kleine Farm", die Folge mit Almanzo's Schwester, die in einen unerreichbaren Mann verliebt ist. I was hooked! Gruss, Chrissie Paula Tracy schrieb: ------------------------------------------------------- > Vorweg: ich weiß es nicht. > > Ich weiß nur, dass die Geschichte um Mary in > Wirklichkeit eine ganz andere war. > > Obwohl die Geschichte der Ingalls-Familie auf > wahren Begebenheiten beruhen soll, wurde das > meiste für die Dramatik hinzu erfunden. Die > Ingalls haben die wenigste Zeit überhaupt in > Walnut Grove verbracht, sie haben zwar dort > gelebt, aber nicht sehr lange. Sie sind etliche > Male umgezogen, hatten hohe Schulden und mussten > oft von vorne anfangen. > > Mary war nie verheiratet und hatte auch kein Kind, > sie ging auf eine Blindenschule, aber weder in > Walnut Grove noch in Sleepy Eye, sondern irgendwo > anders, danach lebte sie bei ihren Eltern, sie > überlebte ihre Mutter nur um vier Jahre, sie > wurde 63 Jahre alt, Caroline Ingalls wurde fast > 85, Laura sogar 90 Jahre alt. > > Auch Albert Ingalls und die beiden anderen > Waisenkinder gab es nie, sie wurden erfunden, um > die Geschichte interessanter zu machen - das ganze > gilt vermutlich auch für viele andere Figuren. > > Wenn man nur eines der Bücher von Laura Ingalls > Wilder liest, merkt man schnell, dass es kein > interessantes Leben war, das sie geführt hat - > dementsprechend musste man da etliches dazu > erfinden. Und die Serie war ja auch ein großer > Erfolg. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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