Diese Serien kenne ich und es war bemerkenswert, das diese Sendungen, wie auch einige Fernsehfilme überhaupt zum Thema und auch zu guten Sendezeiten ins Programm kamen.
Allerdings war ja die Elterngeneration in den 1960iger Jahren meist in der NS- Zeit im Erwachsenen Alter und da gab es gar keine Bezüge in der Familienserien hierzu.
In der DDR war das anders, aber jüdische Opfer wurden meist erst später angesprochen, wie in einer Folge der "KIEZGESCHICHTEN", DDR 1, 1987.
Das hatte sehr oft ideologische Gründe und sollte auch zur Aufwertung der DDR, als antifaschistischer Friedensstaat dienen, was mit der Realität nicht übereinstimmte.
Israel war damals auch ein schwieriges Thema für den ehemaligen Ostblock.
Die Opfer aus dem sozialistischen Lager wurden daher lieber bemüht, auch, wenn historische Daten und Lebensläufe, dabei nicht immer korrekt widergegeben wurden.
Das ZDF hatte in den 1970er Jahren und später sehr viel internationalen Erfolg mit seinen Krimireihen, was sicher auch an dem Bild der Bundesrepublik, als wohlhabene Nation lag.
Etliche Europäer dachten wirklich, das der Durchschnittsdeutsche, Mercedes oder BMW fährt, in einer Villa wohnt und Hausangrstellte hat.
Ich habe auch mehrmals gehört, das man in diesen Serien, wegen des internationalen Erfolges keine behinderten Menschen darstellten sollte.
Ob, es diese Anweisung gab, kann ich aber nicht belegen.