Herzlichen Dank, Tom, fuer Deinen tollen Beitrag!
Herbert Fux sah ich einmal Mitte der 80er Jahre auf der Heimreise vom Mittelmeer im Café Tomaselli in Salzburg.

Gruss,

Chrissie



tomgilles schrieb:
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> Anlass für viele heitere Zwischenfälle war
> Stockingers Angst vor Hunden, die er im Laufe der
> vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem tierischen
> Kollegen trotz zahlreicher Kabbeleien um
> Wurstsemmeln aber weitgehend überwinden konnte.
> Das Serien-Spinoff "Stockinger" wurde oft auf Sat1
> wiederholt und war bis 2020 in Dauerschleife auf
> Sky-Krimi zu sehen.
>
> Stockinger (Karl Markovics) agiert darin mitunter
> recht ungelenk und scheitert oft an der Tücke des
> Objekts, dennoch hat er ein untrügliches Gespür
> für menschliche Abgründe und ein Auge für den
> wahren Täter. Ein filmversessener Dorfgendarm
> (Herbert Fux), der ihm stets ungebetene
> Ratschläge erteilt und seine ungestüme
> Mitarbeiterin strapazieren seine Nerven, sind aber
> nicht selten zur rechten Zeit zur Stelle. Oft
> ergreift der wehleidige Inspektor die Flucht aus
> der Zahnarztpraxis seiner Frau und stürzt sich in
> sein Fahrzeug, nachdem ihn während der Behandlung
> ein Geistesblitz ereilt hatte. Als kryptisch
> dahinphilosophierender Polizeichef war Kabarettist
> Hans Peter Heinzl in seiner letzten Fernsehrolle
> zu sehen.
>
> Die nicht minder kauzigen Typen, denen Stockinger
> im Laufe seiner Ermittlungen begegnet, verleihen
> der Krimi-Persiflage Kultcharakter und gehören
> neben den vielen Ortswechseln zu den
> hervorstechenden Merkmalen der Serie. Bei der
> Auswahl der fotogenen Schauplätze in Salzburg und
> dem nahe gelegenen Salzkammergut hatte sicher die
> Fremdenverkehrswerbung ihre Hände im Spiel. Ein
> "Running Gag" war das Diktiergerät, dem der
> gerade einer misslichen Situation entronnene
> Inspektor trockene Kommentare anvertraute.
>
> Nach einer Staffel hatte der mittlerweile
> Oscar-gekrönte Filmschauspieler Karl Markovics
> plötzlich keine Lust mehr auf Krimi und zwang
> Sat1 und ORF zum plötzlichen Umsteuern. Mit
> einjähriger Verspätung fand man in der Wienerin
> Doris Schretzmayer geeigneten Ersatz ("Die Neue
> – Eine Frau mit Kaliber").