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Restaurierte Tatorte - erhebliche Veränderungen
Dass manche restaurierte Tatorte einfach grob vom 4:3-Format ins 16:9-Format beschnitten wurden, ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt.
Grob deshalb, weil nur oben und unten abgeschnitten wurde und nicht wenigstens links und rechts etwas mehr Bild hinzu gekommen ist (wie z.B. bei Seinfeld, Friends usw.). Manchmal finde ich, ein behutsameres 1,66:1-Beschneiden hätte "mehr" gebracht. Bei Totalen fällt wirklich überflüssiger Rest weg (z.B. für das Bild unten angebracht) und bei Gesichtsaufnahmen würden nicht so oft Kinn und Haare störend abgeschnitten. Beim gestrigen Tatort "Münchner Kindl" (Veigl, 1972) bemerkte zumindest ich erstmals "Stimmungsveränderungen". Da wurde der Tag sprichwörtlich zur Nacht (Abend) gemacht. Dass die Farben zudem zu intensiv sind, fällt auch sofort am Rot des Verkehrszeichens und des Hydranten auf. Vergleichsbild (Größe angepasst): Kennt ihr weitere Beispiele und wie findet ihr das? In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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