kleinbibo schrieb:
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> Das finde ich ein ziemlich blöden Einfall, zumal
> die beiden keinerlei Ähnlichkeit aufweisen. Ich
> war erst ganz verwirrt, als ich die Folgen von der
> letzten Nachtausstrahlung geguckt habe, obwohl ich
> von der Umbesetzung wusste.
Lustig ist auch, dass die zweite Marion in einer Szene plötzlich Hessisch babbelt, was bei der ersten Marion niemals vorgekommen wäre.
> Bei der letzten Staffel habe ich den Eindruck, da
> sind jemanden die Ideen ausgegangen. Es wirkt in
> der Zusammensetzung übertrieben,
Ich finde, die letzte Staffel ist ein einziger Albtraum, die hätte man sich komplett sparen können. Allein schon die Szene mit der querschnittgelähmten Frau Werbelhoff, die sich aus dem Rollstuhl hievt und ins Bad robbt, um dort vergeblich zu versuchen, den Wasserhahn zuzudrehen. Das ist schon harter Tobak. Das Ende mit der abgefackelten Mühle ist dann natürlich folgerichtig.
Diese Staffel hab ich bei der Erstausstrahlung wohl nur noch halb mitbekommen.
> Irgendwie verstehe ich
> auch den Antiquitätenhandel nicht
Ich hab das Weinlokal nicht verstanden, bei dem anscheinend nur Schinkenplatte, Käseplatte und Liptauer auf der Speisekarte standen. Mir ist zwar klar, dass es in Rheinhessen Straußenwirtschaften gibt, die nur kalte Speisen anbieten, aber "L'Auberge" ist ja was völlig anderes. Wenn so ein Lokal am Arsch der Welt gelegen ist, ohne die geringste Chance auf Laufkundschaft, dann wird man kulinarisch schon etwas mehr bieten müssen, um dauerhaft Leute anzulocken. Aber dazu hätte man wohl einen professionellen Koch und weiteres Küchenpersonal in die Handlung einbauen müssen, was die familiäre Atmosphäre gestört hätte.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.21 14:40.