"Jan und das Wildpferd" war ein deutscher Kinderspielfilm des WDR, keine Serie, und lief ab 1966 einmal jährlich zu Ostern, ca. eine Stunde lang.
Zum Beispiel am 26.3.67:
Der Film gefiel mir wohl deswegen so gut, weil er in einer Welt spielte, die mir vertraut war: Bauernhof und Landgebiet (Westfalen) aus den 60ern. Ich habe damals in einem kleinen Dorf bei Bremerhaven gewohnt und hab' oft auf einem Bauernhof gespielt. Der Film basierte auf einem gleichnamigen Kinderbuch von Heinrich Maria Denneborg. Jan und seine Freundin Dina wollen ein lahmendes Pferd aufnehmen, um es zu versorgen. Dabei hilft ihnen der Knecht Natz, der oft Geschichten vom ungeheuerlichen Knipperdolling erzählt ... In der Nähe von Dülmen, im Merfelder Bruch, gibt es (bis heute) noch frei lebende Herden von Wildpferden.
"Die kleine Hexe" von Otfried Preußler wird zwar seit langem von der Augsburger Puppenkiste im dortigen Theater aufgeführt (einmal mit dem großen Kaschi und seiner Frau unter den Zuschauern), ist aber bislang nie im Fernsehen gelaufen.
Es gibt aber eine andere Marionettenversion der kleinen Hexe, die in den 60ern in der Kinderstunde zu sehen war, nur nicht von den Augsburgern, sondern von Albrecht Roser: