Ob nun "Laurel & Hardy" oder "The Three Stooges" ,
der größte Unterschied zwischen den Originalen und den
Zeichentrickserien ist einfach, daß die Originale, die als
(Vor-)Filme fürs Kino gedreht wurden, einfach auch mal sehr
viel derberen Humor hatten.
Denn sie wurden für ein breites, meist erwachsenes Publikum
gedreht.
Die Zeichentrickserien, die für das Fernsehen hergestellt wurden,
sollten natürlich kindgerechter sein.
Gerade bei "The Three Stooges" wurde der "Gewalt-Level" in den
Vierzigern immer weiter nach oben geschraubt.

Aber schon in den 30ern bis 50ern huldigten die Cartoons ihren
großen Vorbildern aus den Kinokomödien, von "Laurel & Hardy",
"W.C. Fields" und "The Three Stooges" bis hin zu den "Marx Brothers"
war neben anderen Hollywood-Schauspielern hatten sie alle ihre
Kurzauftritte in gezeichneter Form.
Und dort wurde ihr jeweils ganz typischer Humor beibehalten.




Besonders beliebt waren in den 40ern "Abbott and Costello"
und "Jimmy Durante", die Regisseure der "Looney Tunes" beschränkten
sich erst gar nicht auf Kurzauftritte, sondern ließen sie - oft in Tierform -
gleich den kompletten Cartoon hindurch agieren.





1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.01.21 15:37.