Spenser schrieb:
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> Mal sehen, ob Discovery später ein besseres
> Serienende hinbekommt.


Davon ist auszugehen!
Früher fing man bei einer Serie einfach an und ließ verschiedene Autoren einfach drauflosschreiben - Konzeptarbeit war nicht so wichtig.
War die Serie zu Ende, war sie halt zu Ende.

Heute nimmt die Konzeptarbeit wegen der Auswertung einer Serie als "Gesamtkunstwerk" durch die Steaming-TV-Anbieter eine sehr wichtige Stellung ein.
Denn wer schaut eine Serie mit fortlaufender Geschichte, wenn er weiß, dass sie schlecht endet?
(Bei den früheren Serien, bei denen jede Folge eine in sich abgeschlossene Handlung hat, ist das Ende der gesamten Serie ja eigentlich auch gar nicht so wichtig.)
Schaut man sich eine Serie wie "Braking Bad" oder auch "Hannibal" an, erkennt man, dass diese von Anfang bis Ende perfekt durchkomponiert wurde.
Bei letzter war ja Bryan Fuller beteiligt, der die Idee für "Discovery" hatte.
Auch wenn Fuller nicht mehr dabei ist, so vermute ich, dass es ein tragfähiges Grundkonzept für die Serie gibt. Auch die Verzögerung des Erscheinens der Staffeln hat meiner Vermutung nach sicher damit zu tun, dass man eine stimmige Geschichte erzählen will. So habe ich entsprechende Äußerungen in der Presse verstanden.

Kelte



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.19 14:48.