Dünn besiedelt im Gebirge war natürlich teuer und für das dritte Programm mit den hohen Frequenzen teurer als für das erste, weil die nicht am Boden kleben bleiben und in den geometrischen Schattenraum eindringen. Dabei weiß ich aber gerade nicht, ob man in Baden-Württemberg die besonders günstigen Kanäle 2 bis 4 für das erste verwenden konnte - die lagen unterhalb des UKW-Radios.

Ansonsten spielt die Zahl der Rundfunk-Teilnehmer natürlich eine Rolle, wenngleich ich da keine gigantischen Unterschiede vermute.

Der NDR hatte mit einer Vollversorgung hingegen ein leichtes Spiel.

Ein wenig bin ich aber dennoch ebenfalls überrascht, dass der Südwesten so spät dran war.