andreas_n schrieb:
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> Kein Grund rechtfertigt für mich eine
> Verschlimmbesserung.
> Gründe gibt es immer und die sind mir letztlich
> herzlich egal. Wer das damals nämlich entschieden
> hat, läuft auch nur auf zwei Beinen, atmet Luft
> und geht zum Kacken aufs Klo - diese Leute sind
> auch nicht unfehlbar und deshalb bestimme ich
> lieber selbst, was ich scheiße finde und was
> nicht. Und ja, mir gehen diese
> Scheiß-Kinkerlitzchen mit dem Auszoomen auch auf
> den Wecker; aber die sind nun mal drin. Und da
> mich Kürzungen jeglicher Art stören, stören
> mich auch diese Sprünge in den alten Mastern.

Dann müßten Dich ja auch Synchronfassungen per sé stören?
Okay... dank des Schulenglischs und Anwendung desselben in einer (westlich) globalisierten Welt, ist das für viele im Hinblick auf englische Originalfassungen kein wirkliches Problem (mehr). Für andere Zuschauer jedoch und v.a. für Filme und Serien aus anderen Teilen Europas oder gar der Welt sind Synchronfassungen ein Segen.

Ich verstehe Dich im Hinblick auf die Kürzungen in den Filmen und Serien, und ja, die Bearbeiter sind nicht unfehlbar, aber zumindest kann ich die Bearbeitungsweise in diesen Fällen nachvollziehen.


> > Bearbeiteten Vorspänne.
>
> Als Gegenbeispiel führe ich ja immer wieder gern
> den misslungenen ZDF-Vorspann von "Die Straßen
> von San Francisco" an.
> Auch die oft ständig weggeschnittenen Credits
> nach den Vorspännen war ein Ärgernis. Ich würde
> mich verschaukelt fühlen, wenn ich heute noch
> sowas auf DVD vorgesetzt bekomme - egal ob das ich
> schon von früher kenne oder nicht.

Ich glaube, die ZDF-Version kenne ich nicht. Die Straßen von SF war sowieso nie eine Lieblingsserie von mir (ich hab sie zwar geguckt, aber nicht wirklich auf Credits etc. geachtet). Aber mich ärgert das Weglassen in diesen Fällen auch sehr. Und da Abspänne ja so gut wie gar nicht mehr im TV gezeigt werden, fehlen einem bei manchen Sendungen alle möglichen Zusatzinfos.
=> Wir hatten das Thema kurz bei den Vorspännen zur Bezaubernden Jeannie:
Dort wurden zumindest in den deutschen Vorspännen (auch wenn sie schlecht gemacht waren), Informationen übernommen, die im Original nur im Abspann standen und dementsprechend im Fernsehen i.d.R. gar nicht gesendet worden wären.