faxe61 schrieb:
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> Es kommt darauf an, was hinter dem link steckt
> oder passiert.
> Eine Passwortabfrage, wobei das Passwort per mail
> versendet wird und nur eine zeitliche Begrenzung
> hat; und eine der ID-Kennung des PCs erfolgt. Oder
> so etwas in dieser Richtung.
So etwas lässt sich nur mit einer verschlüsselten DRM-Datei realisieren, bei der spezielle Rechte vergeben werden um das Video zwecks Identifizierung zu personalisieren oder nur eine begrenzte, softwareabhängige Zahl von DVD-Kopien zuzulassen. Ich rechne eher damit dass die Filme in ungeschützten MP4-Containern mit x264-Codierung bereitgestellt werden oder eben als klassisches MPEG-2-File (Dateityp mpg/mpeg) zum Download angeboten werden. Schließlich kostet die Einzelanfertigung eine Stange Geld, da würde man mit DRM-Dateien gewiss auf breites Unverständnis stoßen.
Immerhin sind auch sämtliche Filme in der Mediathek unverschlüsselt, ein untrügliches Indiz dafür, dass auch die individuell angefertigten Videos keinen Restriktionen unterliegen werden. Mit Dateien ist man eigentlich immer auf der sicheren Seite: Man kann sie auf der Festplatte ablegen und mit jeder herkömmlichen Abspielsoftware anschauen, man kann sie in ein x-beliebiges Format umwandeln, das externe Geräte auch älteren Bautyps beherrschen (xvid/DivX oder mpg), man kann sie auf einen USB-Stick ziehen und auf neueren Playern inklusive Fernsehgeräten wiedergeben, man kann eine standardkonforme DVD-Video mit Menüs und MPEG-2-Kodierung daraus brennen und/oder die Originalversion auf einer Daten-DVD archivieren (die platzsparendere Variante).
Zur allfälligen Umwandlung der Dateiformate empfehle ich Programme wie "XMedia Recode", FormatFactory oder Staxrip.