"Krull" ist mir i.w. wegen seiner saumässigen Tonabmischung in Erinnerung.
Wir waren zu fünft im Bochumer Capitol und waren nach 20 Minuten fast taub... also: aufgestanden, zur Kartenabreisserin gegangen, gefragt, ob sie die Lautstärke mal auf normale Werte herunter regeln könne; mit einem genervten "ja, k a n n ich machen" hat sie das dann gemacht; kurz danach wurde dann klar, warum sie genervt war: jetzt waren Musik und Geräuscheffekte normal/erträglich laut, dafür waren dann die Dialoge praktisch unhörbar leise; prompt bekam sie dann Besuch von jemand anderem, der natürlich wieder deutlich mehr Lautstärke haben wollte.
Sie kannte das wohl schon aus den vorangegangenen Vorstellungen und hat gar nicht erst diskutiert, sondern sich wohl gedacht " wer nicht hören will, muss fühlen" und den Zyklus dann immer 1x pro Vorstellung mitgemacht.
Für einen Fantasyfilm war er so schlecht nicht, aber sicher auch kein richtig großer Film, selbst für damalige Verhältnisse.