Du zäumst das Pferd von der falschen Seite auf, kleinbibo.
Wenn Menschen, die mechanische Schreibmaschine gewöhnt sind, dann bleiben sie erst einmal dabei.
Die Umstellung auf die elektronische iBedarf schon noch ein wenig mehr Gewöhnung, wenn sie sowieso nur mit dem Aldersuch-System schreiben - dann hilft auch nicht eine elektronische,
Im Endeffekt, kann der Profi mit der elektronisches "nur" schneller Vorlagen-Texte schreiben - nicht mehr, aber auch mit einer mechanischen bist auch relativ fix, wenn du Gedanken dabei im Kopf hast.
kleinbibo schrieb:
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> Die Reportage über Hunter:
>
> [
de.wikipedia.org]
>
> fand ich beeindruckend. Immerhin war er mit einen
> Ferrari unterwegs, während Baby Schimmerlos
> bekanntlich nur Porsche fuhr. Und es war eine
> andere Zeit, als italienische Verstärker noch
> andere Anschlüsse als französische hatten und
> deswegen für jede Band eine eigene Anlage auf der
> Bühne stehen musste. Aber so war das damals
> tatsächlich. Überraschend fand ich allerdings,
> dass man in der Zeitungsredaktion noch keine
> elektrischen Schreibmaschinen hatte, kann sich
> jemand von euch vielleicht daran erinnern, ob so
> etwas in den 60er Jahren noch eine Seltenheit war?
> Also zu Hause natürlich, aber im Büro?! Das
> Obermaier hingegen nicht mit zehn Fingern
> schreiben konnte, war wieder typisch. Ich habe
> fast den Eindruck, wenn man ein richtiger
> Journalist sein wollte, dann musste man unbedingt
> nur wenige Finger einsetzen ... .
>
> Bei der anschließenden Heut’ abend Talkshow mit
> Fuchsberger fand ich übrigens nur Obermaier
> sympatisch. Die beiden anderen hingegen, also
> Michael Graeter und diesen Kettenraucher fand
> derartig unsympathisch, dass ich mir gar nicht
> vorstellen kann, wie die sich bei den Promis
> einschleimen konnten, um an ihre Geschichten zu
> kommen.