GerneGucker schrieb:
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> Das war vor der dramaturgischen Revolution der
> 90er Jahre ein sehr typisches TV-Serienformat: Der
> Held kommt durch die Welt und findet überall
> Leute, denen geholfen werden muß. "Kung Fu",
> "MacGyver", auch die original "Star Trek" Serie
> hat davon einiges.

Ja, im Prinzio kann man auch noch "Bonanza", "Quincy", "Knight Rider" usw. auch noch dazu zählen.

Ich hebe aber trotzdem noch mal "Auf der Flucht" hervor:
"Hulk" hat mit "Auf der Flucht" noch gemein, dass die Protagonisten eben auf der Flucht sind - beide werden gejagt - Banner wird vom Sensationsreporter gejagt und Kimble vom Inspektor Gerard. Banner und Kimble sind beide auf der Suche; der eine sucht den wahren Mörder seiner Frau (den Einarmigen), der andere ist auf der Suche nach Heilung. Demzufolge war das Ziel beider Serie, die Serien zu Ende zu bringen.
Hulk-Produzent Kenneth Johnson gab an, dass er kurz zuvor Victor Hugos "Les Misérables" gelesen hat und eben ein paar Elemente hat einfließen lassen (neben der Dr.-Jekyll-und-Mr.-Hyde-Thematik, die ja von Robert Louis Stevenson stammt und schon im Comic vorhanden war). Und neulich habe ich gelesen, dass "Auf der Flucht" (sowohl die Serie als auch der KinoFilm) als freie Adaption von "Les Misérables" gilt. Da ich den Roman jedoch nie gelesen habe, weiß ich nicht, inwiefern das alles zutrifft.