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Re: Ein Falll für TKKG
Hitch schrieb:
------------------------------------------------------- > Man braucht sich nur anschauen, wie sich manche > Orte gewandelt haben, Stadtviertel oder bestimmte > Plätze. Schwerpunkte der Kriminalität. Das > Kottbusser Tor oder den Görlitzer Park gibt es > heute fast überall und dort leben und agieren > offensichtlich kaum Deutsche, sondern vor allem > Mensche mit einem ganz bestimmten ideologischen > Hintergrund, der sich deutlich von hiesigen > Wertevorstellungen unterscheidet. Mit Italienern > und Griechen hatten wir diese Probleme nie und das > hat auch einen Grund. Es gibt auch mehr als genug kriminelle Deutsche, die sowohl in solchen kriminellen Szenen zu finden sind als auch anderswo kriminell sind. Ausländer werden nicht häufiger kriminell als andere. Das sind Vorurteile. Soziale Brennpunkte, in denen die Kriminalität höher als anderswo ist gab es schon immer. Als ich als junges Mädchen in Berlin war wurden wir vor Kreuzberg gewarnt. Und in den 20ern gab es die Ringvereine, die in bestimmten Kneipen in Berlin ihr Unwesen trieben. Und kriminelle Vereinigungen wie die NSU sind nicht ortsgebunden. Ich hatte in meiner Jugend mal nen Freund, der in so ner kriminellen Szene drin steckte - alles Deutsche - die waren nicht in einem bestimmten Viertel, sondern überall, und noch nicht mal nur in kriminellen Brennpunkten, sondern kamen teilweise aus bürgerlichen Familien, dealten mit Rauschgift, wenn sie dran kamen, machten Brüche, versuchten sich hier und da als Zuhälter (und mussten dann untertauchen, wenn sie den Platzhirschen ins Gehege kamen) oder Rausschmeißer und übten im Wald schießen. Und am WE verabredeten sie sich bei Fußballspielen zur Prügelei mit anderen Kriminellen aus anderen Städten. Und diese Szene gibt es garantiert auch heute noch. Sie ist nur nicht so auffällig, aber deswegen nicht weniger kriminell. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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