Kasimir schrieb:
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> andreas_n schrieb:
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> > Und das jemand irgendwo fest verankert ist,
> > bedeutet doch nicht, dass er da nie rauskommt.
> ;)
>
> Danke für die Info; da habe ich mal wieder was
> dazu gelernt. :-)
>
> Bislang wußte ich nur von den Synchronsprechern,
> dass sie flexibel waren. Leute wie G. G. Hoffmann
> und Klaus Kindler, Manfred Schott und Walter Bluhm
> haben sowohl in München wie in Berlin Filme
> synchronisiert.
>
> Zu den wenigen Sprechern, die m. W. nach nie aus
> Berlin herausgekommen ist, gehörte Heinz Petruo.
> Das kann damit zusammenhängen, dass er
> vertragliche Bindungen als Nachrichtensprecher
> beim RIAS hatte.

Der Münchner K. E. Ludwig war auch bei "Bonanza" in Hamburg als Synchronregisseur und Sprecher tätig. Allgemein und lässt sich sagen engagierte Hamburg bis vor etwa 40/50 Jahren aber eh sogar noch eher Sprecher aus anderen Städten als Berlin, später aber ich glaube leider nicht mehr so. Und München auch, sogar in neuerer Zeit noch. Nur Berlin ist da wohl schon immer "geizig" wenn ich das richtig verstehe! ;-) :-)

So ist es, Kasimir. Oft natürlich ja auch für die für die sie Stammsprecher waren wie Schott für Dustin Hoffman oder Jack Nicholson oder Hoffmann für Sean Connery usw. aber nicht nur, halt aber ich denke wohl aber auch nur je nachdem bzw. wie es hingehauen hat oder vielleicht nach dem Prinzip wer Synchronregisseur war. Fakt ist: G. G. Hoffmann zog 1970 auch nach München und von da an hörte man ihn dann logischerweise wohl auch mehr dort. Vereinzelt sprach Heinz Petruo sehr wohl auch schon in Hamburg (z. B. in "Bonanza", 60er-Jahre-Bearbeitung) und München, aber wohl eher selten, zumindest in München würde ich sagen. Walter Bluhm lebte wohl seine letzten Lebensjahre in München und folglich war er damals dann eben auch noch mehrfach dort tätig. Die "Lachen Sie mit Stan und Ollie"-Bearbeitungen von dort sind ja von einem Jahr vor seinem Tod (1975)!

Gruß

Pete