Re: Warum ist die DDR so scheiße in Filmen und Serien?
geschrieben von:
Sveta, 14.05.17 12:41 |
Nun muß ich doch noch mal wegen dem Fernsehprogramm.
Merkwürdigerweise kann ich mich an keine einzige West-Kindersendung erinnern dafür aber an Pittiplatsch und Schnatterinchen und Fuchs und Elster und die Flimmerstunde. Und wir hatten Westfernsehen! Anders ist das beim Radio wo ich mich an Rias und den Treffpunkt erinnere aber an keine DDR-Sendung. Aber ich kann mir denken das die DDR-Kindersendungen im TV bestimmt ideologisch gut gemacht waren also wahrscheinlich war es Gehirnwäsche. Bestimmt war es so...
Spoonman schrieb:
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> faxe61 schrieb:
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> > Wie will der Autor dann die DDR und heutige
> > Filme/Serien beurteilen können?
> > Ja, er hat wahrscheinlich nachgeforscht.
>
> Es klingt für mich so, als hätte er in alten
> DDR-Filmen/Serien mit der Lupe nach
> differenzierten Darstellungen gesucht. Dagegen ist
> natürlich nichts zu sagen, aber repräsentativ
> ist das auch wieder nicht. Ein Großteil des
> DDR-Fernsehprogramms war entweder sehr banal oder
> sehr ideologisch eingefärbt.
>
> Von den Polizeiruf-Folgen, die heute in den
> Dritten Programmen in Endlosschleife laufen,
> wurden maximal 10 pro Jahr produziert. Serien wie
> "Kiezgeschichten" oder "Bereitschaft Dr. Federau"
> hatten gerade mal 7 Folgen. Mit etwas Glück wurde
> dann noch eine zweite Staffel nachgeschoben, wie
> bei "Geschichten übern Gartenzaun". "Zahn um
> Zahn" brachte es sogar auf 21 Folgen - aber das
> war nach meiner Erinnerung eine sehr seichte,
> einfältige Arztserie. So seicht, dass sie 1988
> sogar ins Programm von RTLplus passte ;)