Als Kind hab ich die Serie leider nie gesehen, aber die Titelbilder der Comics (fernsehabenteuer und taschenstrip) haben mich fasziniert. Als Erwachsener sah ich Life and Legend of Wyatt earp dann im englischen fernsehen. Es war die erste Westernserie, die über deutsche Bildschirme flimmerte, und Hugh O'Brian der erste amerikanische Westernheld auf deutschen Bildschirmen. bemerkenswert an der Serie waren zwei Dinge: Erstens der Anspruch der produzenten, historisch möglichst kirrekt zu bleiben und damit auch die chronolgische Aufarbeitung des Lebens von Wyatt, Doc und bat bis zum legendären Gunfight am OK Corral möglichst korrekt zu inszenieren, zum anderen aber auch dass die Serie keinen musikalischen Score hat. Genau wie bei "Adventures of Jim Bowie" bildet ein Acapella-Chor die Hintergrundmusik und intoniert auch das berühmte Titellied. Bisweilen etwas nervig mit dem Gesumme, ist es dennoch was besonderes. Die Figur des Wyatt Earp und die seiner freunde weicht allerdings erheblich von den historischen Figuren ab, dennoch musste ich jedesmal, wenn ich ein Romanheft von William mark aus der "Wyatt earp" Reihe des kelter Verlag las, an die Serie denken.
Der Lonewolf Pete