faxe61 schrieb:
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> Das ist jetzt aber Geschmackssache.
Die Situation war folgende: Von der Großen Deutschen Funkausstellung 1967 gab es eine ganze Menge farbig zu sehen, danach waren die Zuschauer enttäuscht davon, wie wenig Farbe ausgestrahlt wurde. Erst im Herbst 1968 hatte man die Sendestunden erhöht. Vor diesem Hintergrund wundert mich, dass man künstlerischen Argumenten den Vortritt gelassen hatte, wenngleich - wie erwähnt - damals noch nicht Kaufleute die Sendeanstalten geleitet haben.
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> Die Kosten waren schon höher je Meter/Bild und
> auch bei der Entwicklung.
Das ist für eine Low-Budget-Produktion interessant, wenn man sagt, alle arbeiten umsonst und wenn der Film ein Erfolg wird, gibt es Geld. 16mm-Film kostete in der Größenordnung 15 DM/min, das ging in den Gesamtkosten unter. Das Licht war natürlich noch teurer und man konnte sicher auch nicht so weit in die Dämmerung hinein drehen. Und Schokolade als Blut ging auch nicht. Aber es wäre alles nicht bedeutend gewesen.
