tiramisusi schrieb:
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> schau .. keiner muss Auskunft über seine
> Krankheit geben - selbst Deinen Arbeitgeber hat es
> nicht zu interessieren ... Kann man es nicht
> einfach respektieren, dass die Betroffenen es
> einfach NICHT wollen, dass ihre Krankheit oder
> ihre Todesursache breitgetreten wird? Die
> Bekanntgabe, das kannst Du glauben, würde zu noch
> viel mehr Spekulationen führen und einen Kranken
> vielleicht auf immer so stigmatisieren, dass er
> sich gar nicht mehr an die Öffentlichkeit traut.
> Wenn der Betroffene auf dem Weg der Besserung das
> dann selbst macht - ok. Ansonsten - einfach
> akzeptieren. Das ist absolut privat und intim.
Eigentlich gebe ich Dir vollkommen Recht, aber Du merkst jetzt dass jetzt ein "ABER" von mir kommt. :-)
Ist es denn jetzt so verwerflich, wenn man Fan von irgendeinem Star ist, der von jetzt auf gleich von der Bildfläche verschwindet, nachfrägt was los ist. Ich würde solche Leute jetzt nicht als neugierig abstempeln.
Gerade die George-Darstellerin, Michelle Gallagher, da war ich damals auch geschockt überhaupt nichts von dem Mädel zu erfahren.
Mit "Fünf Freunde" bin ich aufgewachsen, habe alle Originalbücher (die von Enid Blyton geschrieben wurden) mir gekauft, die Serie 1977/78 mir angesehen, LP und Kassetten mir zugelegt, bzw. schenken lassen. Jeden Schnipsel aus Jugendzeitschriften gesammelt. Poster hingen in meinem Zimmer von denen. Gerade George war mein Idol :-)
Von daher habe ich mich natürlich auch erkundigt, was mit dem Mädel passiert ist und wie oben schon angemerkt, halte ich dieses nicht für verwerflich.
Ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, wenn man Fan von irgendeinem/irgendwem, ist, der von der Bildfläche verschwindet, dass man dann nicht mal nachfrägt, was mit dem oder jenem passiert ist.