Ich habe ein Buch "Die Fluchttunnel von Berlin" (von Dietmar Arnold und Sven Felix Kellerhoff), und ich kann mich erinnern, dass in einem der vielen Berichte davon die Rede war, dass Sand in Schränken und sogar Schubladen versteckt werden musste, um keinen Verdacht zu erwecken.

Jetzt habe ich mal schnell durchgeblättert und es gefunden:
"Fluchtprojekt Terrasse": Der gebürtige Däne Niels-Martin Andersen möchte mit seiner Frau Lotte und dem gemeinsamen Sohn die DDR verlassen. Im Oktober 1962 beginnt er zusammen mit einem Helfer namens Hans Willmann, einen Tunnel zu graben. Die Arbeiten werden als Bau einer Terrasse an seinem Haus im Berliner Vorort Glienicke/Nordbahn getarnt.

Zitat aus dem Buch: Doch irgendwann reichte dieser Platz nicht mehr; die Stasi hielt irritiert fest, "dass in Schubfächern, Schränken u. a. Behältnissen ebenfalls Sandmengen untergebracht worden sind". Das wirkte so skurril, dass mehrere dieser Verstecke von den MfS-Ermittlern separat fotografiert wurden.

Es ist zwar ein wahrer Fall, aber vielleicht wurde in Anlehnung daran ein Film gedreht?