caesar057 schrieb:
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> Na, da erinnere ich mich vor allem der Bücher aus
> dem Franz Schneider Verlag - und hier vor allem an
> die Reihe "Fernseh-Buch" (da wären wir wieder
> zurück beim eigentlichen Thema des Forums).
> Da gab es Bücher zu den TV-Serien wie
> "Globetrotter", "Leute von der Shiloh-Ranch",
> "Woobinda", "Lancer" u.v.a.- es gab allerdings aus
> diesem Verlag auch sehr vielfältige andere Titel,
> die nichts mit dem Fernsehen zu tun hatten.
>
> Auch interessant - die PEB-Bücherei - dort
> wurden diverse Bücher zur "Bonanza"-Serie
> veröffentlicht.
>
> Aber gelesen habe ich natürlich auch die
> Klassiker - da hat mir vor allem die später auch
> als Mehrteiler vom ZDF ausgestrahlte "Schatzinsel"
> und der "Robinson Crusoe" sehr gefallen.
>
> Interessant waren für mich auch immer Bücher mit
> Abenteuern aus dem Orient oder Afrika - Karl May
> las ich nicht so gerne - die detaillierten
> Schilderungen der Landschaften waren mir
> streckenweise zu langweilig.
Hallo caesar057,
aus dem Schneider Verlag las ich sehr viel und auch vom Boje Verlag.
"Gina aus dem Doktorhaus" (Rolf Ulrici) und "Im Schwindeln eine Eins" (Marie-Louise Fischer) sind mir noch als besonders gute Schneider Verlag Buecher in Erinnerung.
Onkel Franz vom Schneider Verlag hatte ja auch immer eine Karte zum Herausreissen in jedem Schneider Buch. Die konnte man ausfuellen, wegschickrn und u. U. ein Buch gewinnen.
Die Fernsehbuecher aus dem Schneider Verlag (Bezaubernde Jeannie, Daktari, Chevalier de Recci, Abenteuer der Seaspray, Globetrotter etc) sammelte ich ebenfalls.
Ich las viel aus dem Boje Verlag (Elizabeth Enright's Buecher wie z. B. "Ringsum rauscht das Meer" und die 5 Baende ueber die Melendy Familie, die mit "Von Samstag zu Samstag" begannen) und aus dem Caecilie Dressler Verlag wie "Poosie aus Amerika" von Ruth Hoffmann, das mit daran Schuld ist, dass ich immer in die USA auswandern wollte :).
Der Ausloeser aber war vermutlich das Buch "Susanne in Amerika" von Marion Kellermann (von 1953) aus dem Thienemann Verlag.
Ich meine PEB waren die Engelbert Verlag Fernsehbuecher, aber da muesste man den Engelbert Verlag Experten eiwnnho fragen.
Die Klassiker las ich auch, "Lederstrumpf" (ich habe immer noch die wunderschoen illustrierte Ausgabe aus dem Tosa Verlag mit den Zeichnungen von Burian) von James Fennimore Cooper gefiel mir trotz kleiner Schrift und ueber 600 Seiten. Das war vermutlich mein dickstes Buch ehe ich erwachsen wurde.
"Robinson Crusoe" habe ich geliebt, meine Ausgabe ist ist von 1958 aus dem Bertelsmann Lesering mit Illustrationen von Gerhard Ulrich und 450 Seiten.
Etwa 1964/1965 lief "Tom Sawyer" als Hoerspiel an 4 Samstagnachmittagen im Rundfunk (wir wohnten in Braunschweig) und natuerlich musste ich das Buch von Mark Twain unbedingt zu Weihnachten haben.
Robert Louis Stevenson's "Schatzinsel" war mir zu schwierig zu lesen, aber den Adventsvierteiler mit Michael Ande fand ich gut. Aber der Adventsvierteiler "Robinson Crusoe" mit Robert Hoffmann gefiel mir halt noch besser.
Alexandre Dumas las ich schon als Teenager gern. "Die drei Musketiere" und "Der Graf von Monte Christo" fand ich sehr fesselnd geschrieben.
In Bezug auf Abenteuer in anderen Laender las ich gern Arne Falk Roenne, falls Du Dich an den noch erinnerst? Das waren eigentlich eher Sachbuecher. Roenne fuhr zur Originalinsel des Alexander Selkirk (das Vorbild fuer Robinson Crusoe), Mas a Tierra, und in einem anderen Buch konnte man nachlesen, was er auf der Monte Christo Insel/Italien erlebte (auf die man heutzutage nur nach einer Wartezeit von 3 Jahren kann).
[
www.youtube.com] (deutsche Reportage)
[
en.wikipedia.org]
Gruss,
Chrissie