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Re: Alten - Mauerbau Film - !!!
sonnensucher schrieb:
------------------------------------------------------- > In einem anderen Forum wurde dieser Film auch > schon gesucht und der Filmtitel wurde > (wahrscheinlich) auch gefunden."Die Kinder von > Gelsenhausen". > Aber leider ist im Netz rein gar nichts über > diesen Streifen zu erfahren. > > [www.beisammen.de] > d&postID=1248720 Hi Sonnensucher, im zweiten post in dem von Dir genannten Link fand ich dies, aber leider handelt alles nur in Ost-Berlin: Mauerzeit bis zur Wende (1961–1989)[Bearbeiten] Dieser Abschnitt behandelt Berlin-Filme, die zu Zeiten der Berliner Mauer spielen. … und deine Liebe auch (Deutschland, 1962) ist die Geschichte zweier Brüder, die beide das gleiche Mädchen lieben. Am 13. August 1961 stehen sie sich auf der Oberbaumbrücke gegenüber: der in West-Berlin als Taxifahrer arbeitende Grenzgänger und der Elektromonteur, der als Angehöriger der Kampfgruppe die Grenze bewacht. Die Mauer – Berlin ’61 (Deutschland, 2006) zeigt das Schicksal einer Berliner Familie, die am 13. August 1961 durch den Mauerbau überraschend auseinandergerissen wird. Der Fernsehfilm wurde nicht in Berlin gedreht, sondern in Köln, Duisburg und im polnischen Breslau. Der Kinnhaken (Deutschland, 1962) verdeutlicht das Schicksal einer Verkäuferin, die als Einwohnerin Ost-Berlins bis zum Mauerbau im Westteil der Stadt gearbeitet hatte und die sich nun eine neue Arbeit sowie neue Freunde im Ostteil suchen und ihre Vergangenheit verarbeiten muss. Gedreht wurde unter anderem in der Naugarder Straße in Prenzlauer Berg, am Alexanderplatz und am Ostbahnhof. Ihr schönster Tag (Deutschland, 1962) basiert auf dem Bühnenstück Das Fenster zum Flur des Berliner Autors Curth Flatow und handelt von den übersteigerten Erwartungen, die eine resolute Berliner Hausverwalterin an ihre eigene Familie stellt. Der Film thematisiert das Wirtschaftswunder in West-Berlin ebenso wie die Streckenstillegungen bei der Straßenbahn zugunsten von U-Bahn- und Omnibus-Linien der BVG. Finale in Berlin (Großbritannien, 1966) spielt als Spionagefilm auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges im geteilten Berlin. Ein britischer Agent soll einen sowjetischen Oberst nach West-Berlin schmuggeln und wird dabei in eine Aktion des Mossad verwickelt. Im Film sind unter anderem die erst wenige Jahre alte Berliner Mauer in ihrem ersten Bauzustand, der Flughafen Tempelhof und die Gegend rund um den Breitscheidplatz zu sehen. Das Quiller-Memorandum – Gefahr aus dem Dunkel (Großbritannien, 1966) lässt zur Zeit des Kalten Krieges einen Geheimagenten in West-Berlin eine Nazi-Untergrundorganisation jagen. Als Handlungs- und Drehorte dienten unter anderem das Olympiastadion, das Stadtbad Neukölln, der Rüdesheimer, der Wittenberg- und der Breitscheidplatz mit dem damals neuen Europa-Center sowie das Schlesische Tor. Der zerrissene Vorhang (USA, 1966) ist ein Spionagefilm von Alfred Hitchcock, in dem ein amerikanischer Kernphysiker über den Flughafen Schönefeld nach Ost-Berlin eingeschleust wird, um – trotz Überwachung durch die Stasi – eine geheime wissenschaftliche Formel zu stehlen. Vom echten Berlin ist nur ein Blick auf den Fehrbelliner Platz zu sehen, die restlichen Szenen entstanden auf dem Universal-Gelände im kalifornischen Los Angeles County. Ein Lord am Alexanderplatz (Deutschland, 1967) erzählt von einem galanten Heiratsschwindler, der nach seiner Haftentlassung von München nach Ost-Berlin übersiedelt und bei seiner ähnlich veranlagten Tochter wohnt, bis die Volkspolizei gegen die beiden ermittelt. Detailliert zu sehen ist der seinerzeit im Wiederaufbau befindliche Alexanderplatz; erwähnt wird der damals entstehende Fernsehturm. Darüber hinaus wurde unter anderem am Lindencorso, beim Roten Rathaus und am Seddinsee gedreht. Der tapfere Schulschwänzer (Deutschland, 1967) ist ein Viertklässler aus Prenzlauer Berg, der für einen Tag die Schule schwänzt, durch Ost-Berlin streift und zufällig einen Wohnhausbrand an der Friedrichsgracht entdeckt, woraufhin die Feuerwehr zwei Kinder retten kann. Neben einigen Stadtpanoramen zeigt der Film unter anderem die Bauarbeiten am Alexanderplatz sowie den A-Teppich des Berliner Metallgestalters Fritz Kühn an der Stadtbibliothek. Gruss, KJ In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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