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Re: "Der Vater und sein Sohn" - Parallelen zu "Ich heirate eine Familie"
Wilkie schrieb:
------------------------------------------------------- > Stimmt, das ist in der Tat sehr auffällig, vor > allem der letzte Punkt mit dem Umzug. > > Interessant ist der Punkt mit dem Laden. Wenn ich > mich richtig erinnere (ich habe die Serie 2012 > gesehen) hat dieser eine wichtige Funktion, weil > sowohl der Vater als auch der Sohn Kunden in dem > Papierwarenladen waren und so unabhängig > voneinander Kontakt zu der Ladenbesitzerin hatten. > Ob der Laden in "Ich heirate eine Familie" eine > ähnliche Funbktion hat, weiß ich nicht, da ewig > nicht mehr gesehen. Nein, so weit geht die Parallele dann doch nicht. Fräulein Bechtold ist nur Angestellte in dem Papierwarenladen, auch wenn sie den Laden anscheinend allein führt. In IHEF ist Angi dagegen Mitinhaberin der Kindermoden-Boutique. Ich glaube, als das vierte Kind unterwegs ist, verkauft sie ihren Anteil, sichert sich aber ein Rückkaufrecht und steigt später wieder in. Sie will finanziell nicht völlig von Werner abhängig sein, das wird in der Serie mehrmals kurz thematisiert. > Eine freiberufliche Arbeit gibt dem Autor mehr > Freiheit, die Person kann ungebunden von festen > Arbeitszeiten tagsüber alles Mögliche > unternehmen, deshalb kommt das öfters vor, > spontan fällt mir der Vater in der Serie "Till, > der Junge von nebenan" ein, der als Schriftsteller > arbeitet. Das stimmt natürlich. Ich fand es nur auffällig, dass es in diesem Fall wirklich exakt der gleiche Beruf ist, mit ähnlichen Problemen im Arbeitsalltag. Wobei ich es auch relativ normal finde, dass Autoren sich von anderen Filmen oder Serien inspirieren lassen. Laut Wikipedia hat Flatow bei IHEF autobiografische Elemente einfließen lassen. Aber irgendwie musste oder wollte er die Geschichte ja abwandeln und anreichern, und da liegt es nahe, dass er sich evtl. an anderen Serien mit einer ähnlichen Figurenkonstellation orientiert hat. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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