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Re: Gekürzter Abspann
beiderbecke schrieb:
------------------------------------------------------- > Dennoch, solange die Gefahr besteht, dass ein > Großteil des Publikums wegschaltet bzw. -zappt, > ist mein Verständniss vorhanden, zumindest für > die ÖR. Hä?? Bei den ÖR, die zwangsfinanziert werden, ist's ok, wenn sie die Abspänne kappen, aber bei den Privaten, die von eben der Werbung leben, die in dieser Zeit anstelle eines Abspanns gezeigt werden kann, nicht!?!? Verstehe ich nicht ganz! Nun, eine Ideallösung gibt's wohl nicht. Ich finde das schnelle Herunternudeln wie es bei den zuvor zitierten James-Bond-Filmen z.B. ist, absolut ok. In der Regel gibt's noch genügend von der Titelmusik zu hören und man hat trotzdem das Gefühl, dass der Film wenigstens ordentlich abgeschlossen wurde. Filme mit tollem Soundtrack am Ende hätte ich natürlich prinzipiell gerne länger ausgespielt. Bei den hier oft erwähnten Mega-Abspännen à la Hollywood ist's ja oft so, dass mehrere Titel am Ende gespielt werden. Oftmals würde es hier reichen, den ersten zu Ende spielen zu lassen und dann den Film zu beenden. Aber auch hier ist's natürlich schwierig, eine Linie zu finden und ich ertappe mich selbst manchmal dabei, auf Fernsehsender zu schimpfen, aber auf DVD würge ich die meisten Filme auch schon nach den ersten Sekunden des Abspanns ab. Ich habe einfach etwas dagegen, Abspänne einfach derart brutal zu kappen, dass nach dem letzten gesprochenen Wort bereits eine laute Eigenwerbung oder überhaupt Werbung eingespielt wird. Die Zwischenlösung mit "eigenen" Abspännen wäre schon wieder o.k., wenn da noch kein Off-Sprecher reinlabern würde. RTL hatte in den Neunzigern eine "Ende"-Tafel, wo dies so gehandhabt wurde. Das kam dieser Lösung eigentlich am Nächsten und ich fand's ok. Man wird's aber auch hier - wie so oft - nie allen Zuschauern recht machen können. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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