katja-mai schrieb:
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> ...zuerst werden die Stimmen der Kinder
> aufgenommen. In Workshops spielen die mit den
> Hariboprodukten und was die Kleinen da so spontan
> erzählen, wird zusammengeschnitten und dann
> setzten die erwachsenen Schauspieler das ganze in
> den Werbespots um.
>
> [www.horizont.net]
> pagne-nach-britischem-vorbild-warum-sich-haribo-vo
> n-der-testimonial-werbung-verabschiedet-171989

Danke für Info und den Link.

Wobei ich mich aber frage, ob vielleicht für Deutschland
nur die Spot-Idee aus England übernommen wurde, aber
nicht die "Synchro-Umsetzung".
Denn die Sprechervermittlungs-Agentur "Brilliant-Voice"
schreibt auf ihrer Seite:
"In der lustigen neuen HARIBO Werbung zeigt sich die
Nachwuchssprecherin ...(Lina Haase)...riesengroß und
zaubert mit ihrer Stimme kindliche Freude in den drögen
Erwachsenen-Büroalltag."

[brilliantvoice.com]

Die 6-jährige Lina wurde auch schon vorher für Werbung und
Hörbücher als Sprecherin eingesetzt. Sie wurde also für diesen
"Haribo-Einsatz" gebucht. Ich kann mir daher nicht vorstellen, dass
man ihr einfach paar Gummibärchen in die Hand gedrückt und
unter Gleichaltrigen, "heimlich belauscht", drauflos "plappern"
lassen hat.
Aber vielleicht war das Ganze ja auch eine "Colorado-Mischung" aus
"Profis" und "Amateuren". :-)

P.S.: Die englischen Spots kommen, meiner Meinung nach,
"Lippenbewegungsmäßig" wesentlich natürlicher rüber.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 22.04.19 14:01.