Vorab, ich mag die Sachen bei Subway nicht, und ich kann auch nicht nachvollziehen, warum das Essen dort unbedingt frischer sein soll, als bei der Konkurrenz. Qualitativ besser dürfte es auch nicht zwingend sein.
Bei Subway wird man schon an den Optionen verrückt, aber so schlecht finde ich das gar nicht.
Dass viele Subway-Filialen nach kurzer Zeit wieder schließen, hat aber andere Gründe, die mehr mit dem Franchisesystem an sich, der Rentbilität und den realen Gewinnen für die Franchisenehmer zusammenhängt.
Wie ich bisher lesen konnte, scheint Subway ziemlich kritiklos überall Filialeröffnungen zu ermöglichen, während McDonald's und Burger King aufwändige Rentabilitätsprüfungen durchführen, Standorte gewählt, bewusst und gezielt auszuwählen. Bei Subway hat man das Gefühl, dass die Filialen einfach wahllos über die Republik gestreut werden, in der Hoffnung, dass ein bestimmter Teil gut läuft, der Rest aber durch immer neue Franchisenehmer vor sich hin dümpelt, ohne das unternehmerische Risiko tragen zu müssen. Zumindest wurde das so in den Medien bereits dargestellt.
[
www.zeit.de]
[
www.youtube.com]
Dabei sind einige Subway-Filialen schon zu 'Mr. Sub' geworden. Ehemalige Franchisenehmer haben sich so zu einer Kette und Einkaufsgenossenschaft zusammengeschlossen: [
www.ka-news.de]