Zunächst einmal sollten die Fußballvereine für die Polizeieinsätze aufkommen, denn da gibt's schon eine indirekte und völlig unnötige Zwangsabgabe für jeden Steuerzahler - und da gibt's dann ne Menge, die mit Fußball überhaupt nichts am Hut haben.
Und dann können wir mit Herrn Hoeneß über die Gehälter diskutieren - sowohl die der Spieler wie auch die der 'Manager' (das macht er wohl kaum ehrenamtlich).
Und ich habe bislang noch keinen Sportler erlebt, dessen Leistung bei besserer Bezahlung besser wurde - mir fallen da momentan eher nur Gegenbeispiele ein.
Dann kann er gerne von Haustür zu Haustür ziehen und um zwei Euro bitten - da kriegt er dann mal häufiger zumindest die Tür aufs ... *lol* - aber ne 'Zwangsabgabe für Fußball' ?!? Das gibt dann viel Spaß für das Bundesverfassungsgericht.
(@Heinz: Klar spricht er im Interview nicht direkt davon, aber durch seine entsprechenden Bemerkungen kommt schon raus, daß er am liebsten für eine Erhöhung der Fernseheinnahmen wäre, was auf eine entsprechende Gebührenerhöhung rauslaufen würde. Und die GEZ ist immer noch eine Zwangsabgabe.)
Als Aprilscherz wäre das wirklich genial gewesen. Peinlich finde ich auch seine Anmerkungen zu Schäffler und Opel.
Enttäuschend finde ich nur, daß sich die Wirtschaftswoche mit solchen Interviews Ihren Ruf ruiniert - auch wenn der Interviewer noch recht gut reagiert hat. Da hat sich das Niveau geändert, nicht bei der wunschliste.