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Cordalis & Küblböck lästern über das Dschungelcamp
In einem Interview mit dem "Stern" lassen zwei Dschungelcamp-Kandidaten der ersten Stunde kein gutes Haar an der aktuellen Staffel, die nur noch ein fader Abklatsch sei. "Langweilig" sei es, urteilt der erste Dschungelkönig Costa Cordalis. Für ihn liegt das weniger an den stets neu aufgewärmten Prüfungen, sondern an den Kandidaten und deren Drang nach Selbstdarstellung: "Die wissen ja heute genau, was auf sie zukommt. Die haben alle Sendungen 100 Mal gesehen, wissen, wie sie sich wo präsentieren müssen", kritisiert er. "Wir wussten damals ja gar nicht, was draußen abgeht." Das bestätigt auch Daniel Küblböck, für den das PR-Video von RTL, mit dem er damals als Kandidat geködert wurde, nach "lustigem Ferienlager" ausgesehen hatte. Heute dagegen seien die Kandidaten nur noch auf ihre Außenwirkung bedacht und wüssten genau: "Nicht so kreischen wie der Küblböck, sonst wählen dich die Leute immer wieder zu den ekligen Prüfungen". Cordalis bedauert die drittklassige Auswahl der Promis, deren gespielte Phobien mittlerweile genauso künstlich erscheinen wie die um zahlreiche Schönheits-OPs bereicherten Körper: "Natürlich sucht RTL die Leute speziell danach aus, wo Konfliktsituationen entstehen könnten. Nur bekommen sie jetzt nicht mehr die guten, bekannten Leute. Die echten Stars haben alle Angst, weil sie wissen, was auf sie zukommt." Küblböck hält die Kandidaten für eine Reihe von "Trittbrettfahrern, die nur mitmachen, um ihre Schulden auszugleichen". Früher war(en) eben alle(s) besser, sagt Cordalis ganz selbstbewusst: "Die Promis im aktuellen Camp können sich nicht steigern. Besser als ich kann keiner von denen werden. Da muss man der Wahrheit ins Auge blicken." 20.01.2009 - Michael Brandes/wunschliste.de Quelle: stern.de [www.wunschliste.de] In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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