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Das Sexperiment - Reality-Show 'Let's Make a Baby'
Um zu testen, ob "das geschmackloseste und moralisch zweifelhafteste TV-Format schlechthin" heutzutage tatsächlich durchführbar wäre, startete das BBC-TV-Magazin "Mischief" ein Experiment: Gibt es Kandidaten, die sich mit Unbekannten in einer Reality-Show zu Zeugungszwecken paaren? Live? Das Ergebnis des Castings für die erfundene Show "Let's Make a Baby" verblüffte sogar die Macher selbst. Kandidaten und Kandidatinnen standen Schlange, um in einem "Fortpflanzungshaus" leben zu dürfen. Winkte doch den Produzenten des ersten Babys eine Siegerprämie von je 100.000 Pfund. Als "unattraktivster" Paarungsbereiter der Woche vom Publikum hinausgewählt zu werden wurde gern in Kauf genommen. Dass auch über die jeweilige Paar-Kombination gevotet würde, störte niemanden. Kaum hatte sich "die neue Show" herumgesprochen, bewarben sich britische Big Brother-Teilnehmer eilig um die Moderation: Dies sei ein "Traum-Job"! Doch damit nicht genug. Die Redakteure von "Mischief" hatten das Reality-Format auf der MIPCOM in Cannes der weilweit größen Fernsehmesse bewerben lassen. Zu ihrer Überraschung boten zahlreiche TV-Sender der ganzen Welt erstaunlich hohe Summen für "Let's Make a Baby". 26.01.2006 - Jutta Zniva/Quelle: BBC News In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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