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Fernsehen bildet - Kriminelle lernen Tricks von 'CSI'
Der gut informierte Einbrecher von heute trägt Plastikhandschuhe. Vergewaltiger benützen Kondome. Und Diebe legen am Tatort falsche Fährten mit Zigarettenkippen unschuldiger Raucher. Diese und andere Dinge lernt man bei "CSI: Crime Scene Investigation", sagen britische Wissenschaftler. TV-Serien wie "CSI" liefern Kriminellen detaillierte Einblicke in kriminaltechnische Untersuchungen und gute Hinweise zur Spurenverwischung, besagt das Ergebnis einer Studie der Universität Leicester. Die echten kriminaltechnischen Wissenschaftler seien deshalb in der Zusammenarbeit mit den Medien schon sehr zurückhaltend geworden, sagt Professor Guy Rutty. Und er warnt forensisch interessierte Kriminelle: Die Methoden der Ermittler, würden immer raffinierter. Ganz neu ist die wissenschaftliche Erkenntnis, dass Fernsehen bildet, freilich nicht. Das Kriminalressort von Wunschliste erinnert sich geschlossen, dass in gewissen Kreisen schon in den 70er Jahren von "Schulfunk" gesprochen wurde: Man meinte "Aktenzeichen XY". 08.09.2005 - Jutta Zniva/Quelle: Yahoo! Deutschland/FPA; Reuters
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