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Re: TV-Mehrteiler und Kinofilm - Breloer verfilmt die 'Buddenbrooks'
Helli Gräfin E. schrieb: > > Ich überlege jetzt in der Tat, was ich für verfilmenswert > hielte, noch, aber es sind nur einige Mitunten, fällt mir > nichts ein. Anregungen nehme ich (vielleicht auch Herr > Breloer) gern entgegen :-) Breloer ist gut. Er beherrscht sein Handwerk aus dem FF und ist in einer Position, aus der heraus sich Projekte auch umsetzen lassen, für die er seine Hand ins Feuer legt. Ich würde mir wünschen, dass er auf seine "letzten Tage" hin nicht nur persönliche Steckenpferde pflegt, sondern sich ein paar junge Autoren schnappt, sie in ein Projekt einbindet und dadurch fördert. Das wirklich beunruhigende ist doch, dass wir in Deutschland keinen verheißungsvollen Nachwuchs im Medienbereich erkennen lassen. Insofern müsste es für alte "Hasen" eine Verpflichtung sein, diesen höchstselbst zu fördern. Die kriegen sonst von den TV-Anstalten nicht den Hauch einer Chance. Ich denke da an eine Position wie Dieter Meichsner sie innehatte, der als Fernsehspiel-Chef und Dramaturg Jahrzehnte lang gute Projekte förderte und Talente wie Dieter Wedel systematisch aufbaute (der dann allein wieder massiv abbaute, aber naja...). Ich hab ja nix gegen die Buddenbrooks, aber mein spontaner Gedanke beim Lesen des Betreffs war halt, huch, nicht schon wieder ... In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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