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ARD-Nachmittagsprogramm: 'Reden und Singen' statt Fliege
Rund geht es in Sachen schwächelndes ARD-Nachmittagsprogramm: Über Pfarrer Fliege schwebt wegen sinkender Quote die Klatsche immer bedrohlicher, und "NachTisch" wird am 10.6. endgültig abserviert. Gutes Timing von Caroline Reiber, die gerade eine nachmittagstaugliche Pilotsendung gedreht hat. ARD-Programmdirektor Günter Struve steht dieser Idee wohlwollend gegenüber. Vermutlich auch seine Mutter.
So viel ist bereits bekannt: "Geredet und gesungen" werde in der neuen Sendung der Volksmusikmoderatorin, für die eine neue Aufgabe bei der ARD recht günstig käme. Denn: Im ZDF ist sie seit der Verpflichtung von Carmen Nebel nur noch wenig präsent. TV-Pfarrer Jürgen Fliege (Zitat: "Das Einzige, was am Fernsehnachmittag öffentlich-rechtlich ist, sind wir") macht die ARD wegen der Vorverlegung seiner Talkshow auf 15 Uhr für die fallenden Quoten verantwortlich. Sollte er bis Ende Juli in seiner Talkshow unter der geforderten 1 Millionen-Zuschauer-Grenze bleiben, hat Fliege bereits eine Alternative im Ärmel: Ihn würde eine sonntägliche Fernsehzeremonie im Stile von "Hour of Power" des kalifornischen Pastors Robert Schuller reizen, sagte der 58-Jährige der "Süddeutschen Zeitung". Halleluja! 08.06.2005 - Jutta Zniva/Quelle: rp-online; sat+kabel
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