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TV-Trend USA: Alles außer Reality
Das amerikanische TV-Network Fox hat am Donnerstag sein Programmschema für den Herbst vorgestellt. Der Sender, der als Erfinder des "Reality-TV" gilt, verzichtet in der neuen TV-Season dabei fast vollständig auf Doku- und Reality-Soaps und setzt stattdessen vielmehr auf eine Reihe von erfolgreichen und neuen fiktionalen Serien.
Fox konnte im Frühjahr mit Shows wie "American Idol" (hier: "Deutschland sucht den Superstar") und Dramaserien wie "House" die Marktführerschaft der 14 bis 49-jährigen erobern. Im Herbst werden nur noch zwei Reality-Sendungen im Programm bleiben: "C.O.P.S" und "America's Most Wanted", dem amerikanischen Pendent zu "Aktenzeichen... XY ungelöst". Neben bewährten Serien wie "Arrested Development" sollen neue Produktionen wie das Gefängnis-Drama "Prison Break", die CSI-inspirierte Krimiserie "Bones", das Drama "Reunion" und Sitcoms wie "The War at Home" oder "Kitchen Confidential" die Marktposition des Networks sichern. Es bleibt abzuwarten ob auch die deutschen Fernsehstationen, die sich in den vergangen Jahren oft an ihren amerikanischen Vorbildern orientiert haben, diesen Trend folgen werden. 20.05.2005 - RS/Quelle: CNN.com
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