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"The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window": Schwache Persiflage auf populäre Psychothriller-Spielart
"The Woman in the House Across the Street from the Girl in the Window" - was, bitte schön, ist das für ein sperriger Titel? Der grotesk lange Name der achtteiligen Miniserie dürfte so manchen Zuschauer verwundern. Offenbar wollen uns die Macher rund um das Showrunner-Trio Rachel Ramras, Hugh Davidson und Larry Dorf, die kreativen Köpfe hinter "Nobodies", jedoch schon mit der seltsam unhandlichen Benennung auf den satirischen Gehalt ihrer Geschichte stoßen. Dumm nur, dass die neue Netflix-Produktion bis zur Hälfte noch keinen echten Biss zeigt und sich lieber ohne Esprit an bekannten Mustern entlanghangelt. Eine launige und packende Persiflage, wie sie den Verantwortlichen vorgeschwebt sein dürfte, sollte man jedenfalls nicht erwarten - es sei denn, die letzten vier Episoden schaffen es tatsächlich, eine 180-Grad-Wendung hinzulegen und ein paar clevere Ideen zu präsentieren.
Zum kompletten Review: [www.wunschliste.de] 27.01.2022 - Christopher Diekhaus/TV Wunschliste Bild: Netflix
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