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Re: Ghosts - deutsches Remake der BritCom und US Comedy
Dustin schrieb:
------------------------------------------------------- > Das Walker Remake und Being Human US haben es auf > jeweils 4 Staffeln gebracht, das ist erfolgreich. > Das aktuelle Matlock Remake ist sehr erfolgreich > gestartet und wurde nach 2 Folgen bereits für > eine zweite Staffel verlängert. Da würde ich auch mitgehen. Positive Beispiele waren hier z. B. die für zumindest unsere Zeit recht langlebigen Remakes von MacGyver und Magnum P.I. - Aktuell entwickelt sich ja auch die Serie "The Equalizer" mit Queen Latifah immer noch recht gut und hält sich stabil. Ich glaube man muss sich ein wenig von dem Nostalgiefaktor lösen. Das ist mir bei MacGyver z. B. schwer gefallen. Anfangs habe ich nur nach Parallelen gesucht. Und da kommt die Neuauflage halt (für mich) nicht ans Original ran. Wenn man das aber losgelöst davon sieht und es als für sich gestellte Serie betrachtet, war das eine solide Actionserie, die man sich gut anschauen kann. Magnum hatte da deutlich mehr Referenzen an das Original und bot mehr Fanservice. Trotzdem bleibt immer das Geschmäckle... Würde die Serie - um beim Beispiel MacGyver zu bleiben - funktionieren, wenn man sie unter einem anderen Namen veröffentlicht hätte und die Figuren eben nicht die (anfängliche) Aufmerksamkeit eines Remakes bekommen hätten ? Beispiele gibt es genug bis hin zu absurden Diskussionen wenn Charaktere in Remakes verändert/modernisiert werden. Ich verstehe da sogar den Impuls zu sagen, dass z. B. die Ghostbusters ursprgl. vier Männer waren. Das man der Neuverfilmung mit den Frauen dann aber vorn vorneherein keine Chance gegeben hat, war Mist. Hinterher nach der Sichtung fand ich den Film auch schwach. Aber die Storyline war auch daneben. Die vier Hauptcharaktere hatten keine Harmonie untereinander. Der neue Sekretär war mehr als nur eine Witzfigur (inkl. dem dann folgenden Plottwist). Das hätte aber auch bei einer anderen Besetzung passieren können. Oder was war mit dem letzten MIB-Film ? Bisher kannte man das nur mit den beiden ursrgl. Hauptfiguren, beide Männer. Im aktuellen Film war es dann ja MIB International mit einem hybriden Duo. Man hat sich also losgelöst von der Idee die Geschichte zweier Hauptfiguren immer wieder neu zu erzählen, sondern die Organisation der MIB als Ganzes in den Vordergrund zu stellen. Am Ende ist es immer etwas Subjektives... Jeder hat halt seinen eigenen Geschmack. Ich fände es halt nur wichtig, dass man sich hinterher eine (kritische) Meinung bildet und nicht schon vorverurteilt, bevor man den Film/die Serie gesehen hat. In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.
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