Die These, dass es die Leichen sind, die Krimifans anziehend finden, bezweifle ich. Ich kann aber nur für mich sprechen und bei mir ist es v. a. das Mitraten: wer hat aus welchen Gründen jemanden umgebracht? Es braucht auch gar keinen Mordfall, um ein spannender Krimi zu sein. Einbruch, Unterschlagung, Raub, etc., die aufgeklärt werden sollen, tun es auch. Die Vorabend-Krimis kommen ja auch öfter ohne Mord aus.
True-Crime (worunter heute wohl auch Aktenzeichen XY zählen würde) brauche ich dagegen nicht.