Falls an den Vorwürfen etwas dran ist, dann ist die Entscheidung sicherlich berechtigt. NUR - wir müssen immer vorsichtig sein - in der Vergangenheit haben wir mehrfach miterlebt, wie prominente Persönlichkeiten durch fälschliche Bezichtigungen ruiniert wurden - auch hier ist immer auch die gefahr, dass jemand eine Persönlichkeit, die sich unbeliebt gemacht hat, aus welchem grund auch immer, absägen will und damit auch durchkommt - selbst wenn an den Vorwürfen dann letztlich kaum etwas dran ist, ziehen vorgesetzte Stellen allein aufgrund der Vorwürfe oft die Reißleine, um sich abzusichern. Meiner Ansicht nach häufen sich die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs in den vergangenen Monaten in unangenehmem Maße, und immer wird gleich der Stab über dem Beschuldigten gebrochen, ohne dass man die Hintergründe kennt. Wir haben im Fall Kachelmann gesehen, wie weit sowas führen kann. Daran sollte man denken.
Der Lonewolf Pete