pumaquibö schrieb:
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> Wenn man den Oktoberfest-Tenor online ein bisschen
> verfolgt, liest man überwiegend, wie sehr sich
> doch das Oktoberfest im Vergleich zu früher zum
> Negativen entwickelt hätte.
>
> Ich habe mir den Bericht angesehen und muss sagen,
> er vermittelt ein viel schlimmeres Bild vom
> Oktoberfest und dem Benehmen der Besucher 1992 als
> das heute der Fall ist. Dagegen geht es heute ja
> total zivilisert zu.
>
>
> Frog and Starfish schrieb:
> --------------------------------------------------
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> > Dass ein Großteil der Besucher auf solchen
> > Veranstaltungen Touristen sind, ist aber
> normal.
> > Einheimische wissen in der Regel, wo es weniger
> > "touristisch" zugeht:-)
>
> Laut Statistik (u.a. Auswertung von
> Mobilfunkdaten) kommen rund 77,5 % der Besucher
> aus München, dem Umland und Bayern. Der Anteil an
> ausländischen Touristen liegt bei ca. 19 %.


Vielleicht sollte ich es anders formulieren: Einheimische kennen oft "Geheimtipps" oder Orte, an denen weniger Touristen sind. Beim Kölner Rosenmontagszug gibt es Straßen auf dem Zugweg, die Einheimische eher meiden. Ich habe z. B. vorgestern von Essensständen auf der Wiesn gelesen, die recht günstige Preise haben. Man muss sie nur kennen.

Es ist wohl eher so, dass die Einheimischen auf die Wiesn gehen, aber nicht mit Touristen verwechselt werden wollen und vermutlich seltener überdimensionale Bierhüte tragen:-)

Die Überraschung bzgl. der Menschenmassen habe ich auch nicht verstanden. Als wir damals zu Schulzeiten am Wochenende auf der Wiesn waren, konnte man sich auch kaum bewegen. Da wurde nichts geschlossen und niemand rief "Warum ruft niemand die Polizei" wie die Frau in dem Video. Mit diesen Massen muss man am Samstag rechnen. Ich fand es damals unter der Woche für mich schon grenzwertig, ich mag diese Menschenmassen nicht.