In Großbritannien ermittelt "Adam Dalgliesh, Scotland Yard" bereits wieder seit 2021, doch hierzulande steht nun zunächst die Premiere der ersten Staffel bevor. Ab dem 27. September ist sie immer mittwochs um 21.50 Uhr in Doppelfolgen bei One zu sehen. Sky Krimi und WOW ziehen einen Monat später nach und bringen dann auch die zweite Staffel nach Deutschland. Sechs neue Folgen sind ab dem 31. Oktober bei dem Pay-TV-Anbieter zu sehen.

Bei der Krimiserie, die im Heimatland bei Channel 5 läuft und die in den 1970er Jahren angesiedelt ist, handelt es sich um eine Neuauflage der Serie "Dalgliesh", von der von 1983 bis 2004 ganze zwölf Staffeln produziert wurden. Beide Formate basieren auf den Kriminalromanen der Autorin P. D. James. Drei dieser Romane finden in den sechs neuen Folgen der zweiten Staffel nun ihre Umsetzung: "Tod eines Sachverständigen" (1977), "Was gut und böse ist" (1999) und "Im Saal der Mörder" (2003).

Im Zentrum steht der titelgebende Adam Dalgliesh (Bertie Carvel), ein fähiger Ermittler, der eher in sich gekehrt ist und dessen besonderes Talent es ist, sich in die beteiligten Personen eines Falles hineinzuversetzen. Der Witwer ist außerdem ein veröffentlichter Lyriker, der seit dem Tod seiner Frau eher zurückgezogen lebt. Zwei Kollegen von Dalgliesh stehen ihm bei der Aufklärung der Fälle zur Seite: Jeremy Irvine ("Treadstone") als Charles Masterson und Carlyss Peer als Kate Miskin.

In der ersten neuen Folge wird die Leiche eines Mädchens an einem abgelegenen Ort in Norfolk gefunden. Zunächst scheint die Obduktion reine Routine zu sein, doch kurz danach wird Dr Edmund Lorrimer, ein Forensiker des zuständigen Labors, ermordet. Lorrimers Vater erinnert sich gegenüber Dalgliesh und Miskin, dass eine geheimnisvolle Frau versucht hatte, Kontakt zu seinem Sohn aufzunehmen. Unterdessen sorgt auch Lorrimers Testament für Unruhe bei den Angehörigen.

"Adam Dalgliesh, Scotland Yard" wurde von Channel 5 im vergangenen Juli bereits für eine dritte Staffel verlängert.

18.09.2023 - Ralf Döbele/TV Wunschliste
Bild: Channel 5

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