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"Tod den Lebenden": Begabte Schauspieler treiben Unsinn mit Liebe und Klimawandel
Echte Gefühle - prima! Oder darf es zur Abwechslung betörender Kitsch sein? Gerne! Aber der breit getretene Quark aus "Tod den Lebenden" beleidigt Herz und Hirn. Das Team der ARD-Miniserie missbraucht die Probleme des Klimawandels als billigen Aufhänger. Zudem sprechen die Figuren dummes Zeug und ersetzen wissenschaftliche Erklärungen durch Unsinn. Sie verniedlichen Gewalt. Diesmal scheitert Regisseur Tom Lass mit seiner Improvisation. Seine ungewöhnlichen Methoden funktionieren besser in "Druck" und "Liebe. Jetzt!". In "Tod den Lebenden" wohnen drei junge Frauen mit einem Mann zusammen. Ihre Liebesbeziehungen überschneiden sich. Nebenbei organisieren sie Waffen und Mitstreiter, um die Urheber des Klimawandels zu bekämpfen.
Zum kompletten Review: [www.wunschliste.de] 15.09.2023 - Stefan Genrich/TV Wunschliste Bild: ARD Degeto / Finnegan Koichi Goden
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