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Quoten: "Navy CIS: Hawaii" und "Song Clash" mit viel Luft nach oben, "ZDFbesseresser" bärenstark
![]() Noch schwerer tat sich der Start der neuen Musikshow "Song Clash" bei VOX: Nur 700.000 Zuschauer wurden gezählt, darunter 240.000 Jüngere, die mauen 4,5 Prozent entsprachen. Ein Doppelpack von "Hot oder Schrott" steigerte sich im weiteren Verlauf dafür auf 5,8 und gute 7,4 Prozent. RTL wiederholte um 20.30 Uhr den vor einem Jahr erstmals gezeigten Thriller "Einsatz in den Alpen: Der Armbrustkiller". Insgesamt lief es mit 1,94 Millionen und 8,0 Prozent interessanterweise besser als bei der Erstausstrahlung (1,64 Millionen; 5,7 Prozent), bei den Werberelevanten mussten sich die Kölner aber mit dürftigen 6,7 Prozent begnügen. Fraglich, ob die Ergebnisse für eine Fortsetzung reichen. Ein 15-minütiges "RTL Aktuell Spezial" zum Fall des getöteten Mädchens Luise war zuvor angesichts 13,6 Prozent in der Zielgruppe und 2,96 Millionen Gesamtzusehern jedenfalls deutlich gefragter. In allen Altersklassen war zur Primetime indes das ZDF nicht zu schlagen: Auch die zweite Ausgabe der Dokureihe "ZDFbesseresser", die sich diesmal mit den "Tricks der Asia-Restaurants" beschäftigte, räumte ab und unterhielt genau vier Millionen Zuschauer, die für 14,9 Prozent sorgten. Noch besser sah es bei den 14- bis 49-Jährigen aus, wo mit 910.000 bärenstarke 16,0 Prozent erreicht wurden. "frontal" und das "heute journal" holten später ebenso zweistellige Marktanteile (10,8 und 11,9 Prozent), insgesamt blieben 2,59 Millionen (10,2 Prozent) bzw. 3,08 Millionen (13,7 Prozent) am Bildschirm. Im Ersten tat sich die Dramaserie "Tage, die es nicht gab" zwar nicht ganz so schwer wie in der Vorwoche, als man gegen "Der Schwarm" antreten musste, berauschend lief es aber trotzdem nicht: 2,57 Millionen Menschen ab drei Jahren waren dabei, die Zweistelligkeit wurde angesichts 9,6 Prozent erneut verfehlt. Für den Dauerbrenner "In aller Freundschaft" ging es im Anschluss kräftig auf 3,85 Millionen und 15,3 Prozent nach oben, bei den Jüngeren stieg der Wert von 4,8 auf erfreuliche 8,3 Prozent. "Report München" und die "Tagesthemen" brachten es am späteren Abend noch auf insgesamt 2,86 Millionen (13,0 Prozent) und 2,32 Millionen (13,1 Prozent). Auf neue Tiefstwerte fiel derweil die Reise-Doku-Soap "Mission: Job Unknown" auf ProSieben. Insgesamt sahen nur noch 440.000 Menschen zu, bei den Umworbenen blieb man bei 5,2 Prozent hängen. "Late Night Berlin" war danach mit 5,7 Prozent ebenfalls kein Hit. Und so mussten sich die Unterföhringer etwa der Konkurrenz aus Grünwald geschlagen geben: Sowohl "Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken" als auch "Mensch Retter" überzeugten bei RTL Zwei mit 6,4 und 7,0 Prozent auf ganzer Linie. Doch auch Kabel Eins lag noch vor der roten Sieben und generierte mit den Filmen "Ein riskanter Plan" und "The Last Stand" tolle 5,4 und 7,6 Prozent. 15.03.2023 - Dennis Braun/TV Wunschliste Bild: CBS [www.wunschliste.de]
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