Die Februar-Show war allerdings nur schwer zu ertragen - Zarelli schwurbelte sich mit Dauerversprechern durch die Show, nannte John Jürgens "Johnston" und kündigte seine Hommage an Udo den großen fulminant an, um dann lediglich eine abgeschwächte und abgespreckte Musical-Version von "Ich war noch niemals in new York" mit ein paar Dauerhits wie griechischer Wein und Bitte mit Sahne hinzurotzen. Die wurde natürlich von John und Jenny Jürgens gebührend gelobt. Vanessa Mai tuckerte dann mit einem VW Bulli zu guter letzt auf die Bühne und trällerte ihren neuen Song. Einziger Lichtblick für mich war tatsächlich Maite kelly, die mit "Ich brauch einen Mann" einen Ohrwurm ohnegleichen hingelegt hat. Wenn das so weitergeht, ist der Zarelli-Show eine eher glimmende statt glänzende Zukunft beschieden. Aber die Zuschauer füllen eben die Hallen, wenn man nur "Schlager" anstimmt, und so wird Giovanni sich dann noch ne Weile halten. Carmen Nebel hat's besser gemacht.
Der Lonewolf Pete