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"Krieg gegen die Ukraine": ARD-Thementag und zahlreiche Dokumentationen nach einem Jahr Krieg
geschrieben von: TV Wunschliste, 09.02.23 13:35
Mittlerweile fast ein Jahr hält der dramatische russische Angriffskrieg gegen die Ukraine nun schon an. Zum traurigen Jahrestag des russischen Einmarschs veranstaltet die ARD einen crossmedialen Thementag am 13. Februar. Neben einem Schwerpunkt im linearen Fernsehen gibt es zusätzliche Inhalte rund um die Ereignisse und deren Auswirkungen in der ARD Mediathek und in der ARD Audiothek

ARD-Programmdirektorin Christine Strobl:
Mit unserem crossmedialen Thementag wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die komplexen Zusammenhänge, die sich aus dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine für Europa und für uns hier im Land ergeben, einzuordnen. In der ARD Mediathek, Audiothek und im Ersten versuchen wir, aus unterschiedlichen Perspektiven möglichst viele Aspekte zu beleuchten und zu diskutieren. Damit wollen wir allen ermöglichen, sich ein differenziertes Bild von der Lage ein Jahr nach Kriegsbeginn zu machen. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, in Zeiten der Verunsicherung und Unübersichtlichkeit eine verlässliche Quelle der Information zu sein.

Der Themenabend im Ersten beginnt am 13. Februar um 20.15 Uhr mit der Dokumentation "Ukraine - Krieg im Leben" (WDR). Ulrike Brincker und ARD-Korrespondent Vassili Golod begeben sich darin auf eine Reise durch die Ukraine und erzählen Geschichten aus dem Leben der Menschen dort - Geschichten aus dem Krieg. Golod ist im Anschluss um 21 Uhr auch live zu Gast in der Polittalkshow "hart aber fair".

Um 22.50 Uhr folgt "ARD Story: Anklage gegen Putin? - Die Spur der Kriegsverbrechen in der Ukraine". Die Dokumentation von Christian H. Schulz begibt sich auf eine gefährliche Spurensuche mitten im Krieg: Ungeheuerliche Verbrechen werden dem russischen Militär angelastet. Doch ist es auch möglich, solche Taten gerichtsfest zu beweisen? Ein Team der unabhängigen Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch untersucht Vorwürfe zu Folter, Erschießungen und zu Angriffen auf die Zivilbevölkerung.

Im Anschluss ist um 23:35 Uhr "ARD Story: Das Duell: Selenskyj gegen Putin" (rbb/arte) zu sehen. Die Dokumentation von Claire Walding nähert sich den Persönlichkeiten der beiden mächtigen Männer, deren Handlungen nicht nur Einfluss auf das Schicksal ihrer eigenen Länder haben, sondern auch auf die Sicherheit und die Zukunft von ganz Europa.

Bereits am Sonntag, den 13. Februar strahlt Das Erste um 23.50 Uhr die Dokumentation "Zwischen Exil und Front - Ukrainische Kulturschaffende" (NDR) aus. Der Film von Yasemin Ergin, Sylvie Kürsten und Vassili Golod porträtiert Kulturschaffende in der Ukraine und in Deutschland. Einige Künstler sind ins Exil gegangen, andere versuchen, in ihrer Heimat Kulturgüter zu schützen oder irgendwie weiterzuarbeiten in Kriegszeiten.

Am 24. Februar, dem Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine, ist um 23.05 Uhr "Stimmen aus dem Krieg - Ukraine 2022" (rbb) zu sehen. In der Dokumentation von David Belton erzählen ukrainische Frauen, was sie erleben und erleiden. Ein Jahr lang ist das Filmteam durch die Ukraine und in andere Länder Europas gereist und hat ukrainische Frauen gebeten, ihre Geschichten zu erzählen: das Panorama eines Krieges, der vor unserer Haustür tobt.

Am 27. Februar folgt um 23.35 Uhr "Die Überlebenden von Mariupol" (SWR). Dieser Dokumentarfilm von Robin Barnwell dokumentiert die dramatischen Tage vom Kriegsbeginn bis zur Übernahme durch die russischen Truppen - aus der Sicht der Menschen, die in Bunkern um ihr Überleben fürchten. Der russische Angriffskrieg hat aus der blühenden Stadt Mariupol eine von Bomben gezeichnete Ruine gemacht.

Zusätzlich zu diesen Dokumentationen gibt es ein umfangreiches Special in der ARD Mediathek mit Hintergrundrecherchen, Dokumentationen und Reportagen über die Lage in der Ukraine, in Russland und Osteuropa. Der Dokumentarfilm "Russland im Krieg" (WDR) von Demian von Osten und Ulrike Brincker zeigt eindrücklich, wie sich das Leben für die Menschen in Russland im Laufe des letzten Jahres verändert hat und wie die russische Gesellschaft über den Angriffskrieg auf die Ukraine denkt. "Ukrainetagebuch einer Kinderärztin" (arte/rbb) von Autor Carl Gierstorfer beleuchtet den Krieg in der Ukraine aus der Perspektive einer Kinderärztin.

In der ARD Audiothek wiederum werden zahlreiche Hörfunkbeiträge sowie verschiedene Podcasts zum Thema zur Verfügung gestellt, wie "11KM" von der "Tagesschau" und der "Weltspiegel"-Podcast. Das junge Angebot funk berichtet darüber hinaus über eine Beerdigung von Soldaten in Charkiw, die Situation im Schützengraben nach einem Angriff in Kramatorsk, die Suche nach Vermissten, die Behandlung verwundeter Soldaten und das Ausharren der Zivilbevölkerung im Untergrund von Bachmut.

09.02.2023 - Glenn Riedmeier/TV Wunschliste
Bild: WDR/Robin Drescher


[www.wunschliste.de]

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