Ich glaube nicht, dass es Verschwendung von Gebühren ist. Die Übertragung von der BBC zu übernehmen und ein paar Experten einzuladen, die ihre Meinung sagen und zusätzliche Informationen weitergeben, ist sicherlich billiger, als das ursprünglich geplante Programm zu senden.
Was aber zu kritisieren ist, ist die eingeschränkte Programmvielfalt, unter der die Zuschauer mal wieder leiden mussten. Schon in den 60er Jahren war so eine "Doppelübertragung" immer wieder ein großes Ärgernis, weil sich auch damals schon ARD und ZDF in vielen Fällen nicht aufeinander abgestimmt haben.
In der heutigen Zeit, in der man unter Hunderten von Programmen wählen kann und in der auch das Internet viel Auswahl bietet, sollte das aber kein großes Thema mehr sein, auch wenn manche auf die neueste Folge ihrer Lieblingsserie einen Tag länger warten müssen.