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"Shining Girls": Elisabeth Moss brilliert mit intensivem Charakterporträt in Serienkillergeschichte
Nicht erst seit dem Erfolg von Jonathan Demmes düsterem Thriller "Das Schweigen der Lämmer" sind Serienkiller fester Bestandteil der Popkultur. Der Siegeszug der 1991 veröffentlichten Buchverfilmung trat aber durchaus eine in diesen Ausmaßen noch nie dagewesene Welle an Nachahmungen los, die unser Bedürfnis, im Kino oder im Fernsehen in tiefste Abgründe zu blicken, oft auf primitive Weise bedienen. Erinnerungen an den packenden, wenn auch ideologisch nicht unproblematischen Spannungsstreifen mit Jodie Foster und Anthony Hopkins werden auch beim Blick auf die neue achtteilige Apple-Serie "Shining Girls" wach, eine Adaption des gleichnamigen Romans der südafrikanischen Schriftstellerin Lauren Beukes. Erstens hinterlässt der Antagonist darin, wie der Mörder aus "Das Schweigen der Lämmer", Hinweise in den Körpern seiner Opfer. Und zweitens, was noch wichtiger ist, steht in der Streaming-Produktion ebenfalls eine Frau im Zentrum, deren Trauma eine bedeutende Rolle spielt.
Zum kompletten Review: [www.wunschliste.de] 28.04.2022 - Christopher Diekhaus/TV Wunschliste Bild: AppleTV+
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